OLDENBURG Die Oberliga-Handballerinnen des VfL Oldenburg III sind an diesem Wochenende im Heimspiel gefordert. Ebenfalls Heimrecht genießen die Verbandsliga-Männer des TvdH.
Oberliga, Frauen: VfL III - HSG Wilhelmshaven (Sonntag, 14.30 Uhr, Halle Rebenstraße). Das Team von VfL-Trainerin Conny Kuck gewann zuletzt dreimal in Folge und will seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Aufsteiger Wilhelmshaven ist kein Unbekannter, die Oldenburgerinnen bestritten einige Vorbereitungspartien gegen die HSG. „Wir stellen uns auf einen kampfstarken und aggressiv arbeitenden Gegner ein“, sagt Kuck.
Die Gäste haben als Tabellenzwölfter mit 5:11 Punkten zwei Zähler weniger als Altenwalde auf dem Konto, das die Oldenburgerinnen zuletzt mit 40:30 bezwingen konnten. Dennoch erwartet Kuck keine leichte Partie: „Wilhelmshaven ist breiter aufgestellt und harmoniert ziemlich gut. Der Großteil der Mannschaft hat schon in der Jugend zusammengespielt.“ Größte Stärke der HSG sei ein „gepflegter Gegenstoß“.
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Der VfL III (11:7 Punkte) könnte mit einem Sieg im letzten Heimspiel des Jahres auf Platz fünf vorrücken. „Wenn wir noch einmal so auftreten wie gegen Altenwalde, gewinnen wir“, ist sich Kuck sicher.
Verbandsliga, Männer: TvdH - HSG Bützfleth/Drochtersen (Sonnabend, 17 Uhr, Halle Brandsweg). Gegen den Tabellenführer sind die Haarentorer als Schlusslicht der Liga krasser Außenseiter. „In unser Situation ist das ein leichtes Spiel, denn wir haben diesmal nichts zu verlieren und können ganz befreit aufspielen“, bleibt TvdH-Spieler Marco Hoffmann gelassen.
Der TvdH sollte beim Aufstiegsaspiranten vor allem auf die torgefährlichen Morten Christensen und Andreas Del achten. „Wenn wir gut ins Spiel finden, uns wieder als Einheit präsentieren und bis zum Umfallen kämpfen, dann wird es auch für Bützfleth schwer, uns zu Hause zu besiegen“, betont Hoffmann.
Beim TvdH kehren die wiedergenesenen Arne Eckhoff, Hendrik Sörnsen und Tim Möller ins Team zurück, jedoch fallen Timo Köster und Nico Neuhaus aus. Fraglich ist der Einsatz von Sören Steenken und Björn Berger.