Stuhr /Oldenburg Titelverteidigung als gelungener Formtest: Triathlet Christian Hörper vom 1. TCO „Die Bären“ steckt mitten in der Vorbereitung für die Profi-WM auf seiner Paradestrecke, der Ironman-70.3-Distanz, die am 4. September an der australischen Sunshine Coast stattfindet. Als ersten Prüfstein für seine Form nahm der Oldenburger die Landesmeisterschaften über die Olympische Distanz in Stuhr in Angriff und verteidigte seinen Titel.
„Beim Schwimmen gibt es wie schon geahnt noch ein Defizit – aber es wird“, resümierte der 28-Jährige nach dem Rennen. Vor der „Generalprobe“ für die WM, der Europameisterschaft über die 70.3-Distanz in Wiesbaden am 14. August, hat Hörper deshalb das Schwimm-Pensum nochmal erhöht.
Auf der 40-Kilometer-Radstrecke konnte er in Stuhr aber durchgehend die erhoffte Leistung bringen. „Da hat sich das Training der vergangenen Wochen auf jeden Fall bemerkbar gemacht“, freute sich Hörper. Und auch beim Laufen war „vom Gefühl her alles super und entspannt“.
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Klar in Führung liegend leistete sich der starke Läufer den unter Leistungssportlern selten gesehenen Luxus, ohne Uhr auf die 10 Kilometer lange Laufstrecke zu gehen, die er in 34:10 Minuten absolvierte.
Insgesamt benötigte Hörper 1:53:32 Stunden. Gute zehn Minuten später kam Teamkollege Achim Groenhagen (2:04:14) als Elfter ins Ziel. Mathias Ehrentraut (2:18:15) belegte unter 322 Finishern den 89. Platz, Volker Meyer-Heemsoth (2:24:13) den 138. und Jens Kankel (2:34:30) den 226. Gesamtrang.
Im Rennen der Frauen schaffte Kai Sachtleber den Sprung unter die ersten Zehn. Die „Bärin“ wurde in 2:19:19 Stunden Sechste. Dahinter kamen Antje Günthner (2:28:03) auf den 19. und Antje Praeger (2:30:25) auf den 25. Rang.