Oldenburg Eine Entscheidung, die in der Corona-Krise schon einige Veranstalter getroffen haben und wohl auch noch einige werden treffen müssen, hat das Orga-Team des Sparda-Laufes in dieser Woche einstimmig beschlossen. Aufgrund der durch die Ministerpräsidenten der Länder in einem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel festgelegten und von Niedersachsen umgesetzten Verlängerung des bislang bis Ende August geltenden Verbots von Großveranstaltungen um zwei Monate bis 31. Oktober fällt das für den 12. September geplante und speziell auch von Oldenburgs Schulen gut besuchte Laufspektakel in Kreyenbrück aus.
„Uns haben folgende Dinge zu dieser Entscheidung bewogen“, erklärt Norbert Eichstädt den Entschluss, den er zusammen mit den anderen Mitgliedern des Orga-Teams nun getroffen hat:
„Die Regierungschefs der Länder wollen Straßenveranstaltungen bis einschließlich 31. Oktober untersagen.
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„Von 20 angeschriebenen Schulen haben sich zehn gemeldet und davon sieben definitiv die Teilnahme für dieses Jahr abgesagt.“
„Alle Überlegungen, wie man in diesem Umfeld Hygiene- und Abstandsregeln einhalten soll, führen ins Leere.“
„Die Helfer unseres Lauftreffs haben einen hohen Altersschnitt und gehören zum Teil der Risikogruppe an.
Abgesagt waren schon zum Beispiel Wardenburger Sommerlauf (12. Juli) und Schortenser Jever-Fun-Lauf (15. August). In die Zeit der Verlängerung des Verbots bis Ende Oktober fallen unter anderem auch der Airborne-Fit-Run auf dem Standortübungsplatz Oldenburg-Bümmerstede (5. September), der Herbstlauf in Ofen (3. Oktober) und der Oldenburg Marathon (25. Oktober). Die Macher des Bremen Marathons (4. Oktober) zeigen sich auch aktuell optimistisch, diesen mit einem detaillierten Hygienekonzept, das vom Land Bremen derzeit geprüft wird, durchführen zu können.
„Der 20. Sparda-Lauf ist bereits beantragt und wird am 11. September 2021 stattfinden“, sagt Eichstädt: „Wir hoffen, dass kommendes Jahr alles wie üblich ablaufen wird.“