Oldenburg Viel Respekt verschafft hat sich das junge Frauenteam des OTB zum Start der Basketball-Oberliga. Nach einer dramatischen Aufholjagd im vierten Viertel verließen die Aufsteigerinnen mit einer knappen 62:66 (15:19, 29:35, 37:54)-Niederlage gegen den letztjährigen Meister Osnabrücker TB unter dem Beifall der 38 Zuschauer das Parkett.
„Auch wenn die Spielerinnen alle ein wenig in die Jahre gekommen sind, haben sie den Basketball nicht verlernt“, meinte OTB-Trainer Sebastian Brunnert über das mit ehemaligen Bundesliga- und Regionalliga-Kräften gespickte Team aus Osnabrück. Körperlich waren die Gäste klar überlegen. „Als einzige Waffen, um gegen einen so übermächtigen Gegner zu bestehen, blieben Geschwindigkeit , Technik und Kampfkraft“, sagte Brunnert.
Die Gastgeberinnen legten die Anfangsnervosität rasch ab und lieferten dem Rivalen in den ersten beiden Viertel ein Duell auf Augenhöhe. Im dritten Durchgang ließ die Aufmerksamkeit jedoch nach, und Osnabrück ging mit einem 54:37 in den Schlussabschnitt.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Der Kampfgeist der Oldenburgerinnen war aber nicht gebrochen. Angeführt von Toni Kraushaar holte die junge Mannschaft (Durchschnittsalter: etwa 18 Jahre) Punkt um Punkt auf, versenkte innerhalb von fünf Minuten vier Dreier und war nach 37 Minuten auf 60:65 herangekommen.
„Es fehlten dann ein wenig Glück und Kraft, so dass Osnabrück mit all seiner Routine den Sieg knapp über die Ziellinie retten konnte“, meinte Brunnert, war aber zufrieden: „Das war ein tolles Spiel zum Einstand in der Oberliga.“
Oldenburger TB: Anni Richter 16 Punkte/3 Dreier, Pauline Grüßner 5/1, Hanna Knoll 5, Emily Zutt, Lara Wimberg 4, Maxi Isensee 3/1, Toni Kraushaar 21/2, Lotte Kleihauer 2, Femke Behrens 2, Thea Blömer 4.