Oldenburg Mit frischer Energie sehen die Basketballer der BTB Royals ihrem ersten Saisonspiel in der 2. Regionalliga West entgegen. Während Ligarivale Oldenburger TB II auswärts in Wolfenbüttel startet, empfangen die Bürgerfelder zum Auftakt an diesem Samstag (17.30 Uhr, Sporthalle Alexanderstraße) in der TSG Westerstede auch direkt einen Gegner, der die Mannschaft um den wieder zurückgekehrten Trainer Michael Canisius kräftig fordern dürfte.
„Westerstede stellt gewöhnlich eine starke Mannschaft – wir erwarten das auch in diesem Jahr“, sagte der BTB-Coach vor dem Derby gegen den aus der 1. Regionalliga abgestiegenen Nachbarn aus dem Ammerland.
In den vergangenen Wochen haben die Oldenburger über die sozialen Netzwerke Werbung für sich gemacht und die Spieler für die neue Saison vorgestellt. Große Teile des Kaders wurden gehalten, darunter die Urgesteine Mario Tummescheit und Lauris Gruskevics sowie der letztjährige Spielertrainer Somiah Blay. Ergänzt wurde die Mannschaft unter anderem durch Hanno Breitenbach (Rasta Vechta III) sowie Leon Grünloh, der in den Tryouts vor der Saison überzeugte.
Beim Auftaktduell kann Canisius auf ein vollständiges Team zurückgreifen. Lediglich der Einsatz von Paul Koskowski steht noch in Frage, da der Erhalt der Doppellizenz (Baskets Juniors/NBBL und BTB Royals) noch aussteht.
Nicht nur auf dem Feld, sondern auch rund um die Heimspiele wollen die Royals wieder für Spektakel sorgen. Unter anderem ist der „Halftime Shot“ geplant, bei dem sich drei Zuschauer in der Pause von der Freiwurflinie um Preise duellieren.
Beim OTB II steht derweil einmal mehr die Weiterentwicklung der Talente im Fokus. Bei der ProB-Reserve steht weiterhin Vangelis Kyritsis an der Seitenlinie und hat die Ausbildung der jungen Spieler, die hauptsächlich aus den Jahrgängen 2001 und 2002 stammen, im Auge. Zum Auftakt der 2. Regionalliga gastiert das Team an diesem Samstag um 20.15 Uhr beim MTV/BG Wolfenbüttel.
„Das ist eine gute Mannschaft mit viel Erfahrung in der Liga. Ich hoffe, dass wir gut mithalten können“, sagt Kyritsis und sieht mögliche Anpassungsprobleme relativ entspannt: „Aus Erfahrung weiß ich, dass junge Mannschaften wie wir manchmal etwas Zeit brauchen, um richtig in Schwung zu kommen.“