Oldenburg Nach einer längeren Unterbrechung aufgrund eines Gewitters haben die Fußballer von TuS Eversten den Einzug ins Achtelfinale des Kreispokals perfekt gemacht. Der Bezirksliga-Absteiger setzte sich gegen Kreisliga-Rivale und Titelverteidiger Bad Zwischenahn durch. In einem Stadt-Duell realisierte der SV Eintracht gegen Bloherfelde ebenfalls das Weiterkommen. Die eigentlich für diesen Dienstag geplante Partie von SW Oldenburg beim FC Medya wurde kurzfristig mit Heimrechttausch auf den kommenden Dienstag (27. August, 20 Uhr Sportanlage Sandkrug) verlegt.
TuS Eversten - VfL Bad Zwischenahn 3:1. Die Oldenburger gerieten früh in Rückstand, als Felix Stoffers einen Ballverlust im Mittelfeld ausnutzte und die Ammerländer in Front brachte (7. Minute). Danach machte die TSE-Auswahl das Spiel und kam durch einen Distanzschuss von Hendrik Detmers zum verdienten Ausgleich (29.).
Kurz nach Wiederbeginn ließ Christoph Knoop Eversten erneut jubeln (47.), aber trotz der Führung verloren die Gastgeber den Faden. „Wir waren einfach zu weit weg von den Leuten. In der halbstündigen Unterbrechung wegen des Gewitters haben wir uns dann neu sortiert“, meinte TSE-Trainer Nils Reckemeier. In der 77. Minute war das Spiel unterbrochen worden. Als es weiterging, bestimmte Eversten wieder das Spiel und kam in der 84. Minute durch Stephan Schönberg zum 3:1.
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In Überzahl brachten die Oldenburger nach einer Gelb-Roten Karte für einen Gegner (85., wiederholtes Foulspiel), den Vorsprung über die Zeit. Durch die Niederlage endete für die Gäste früh der Traum vom dritten Pokaltriumph in Serie. 2018 gewannen sie die letzte Austragung des Ammerlandpokals. In der vergangenen Saison waren sie im ersten großen Wettbewerb nach der Fusion der fünf Fußballkreise im Nordwesten erfolgreich gewesen.
Tore: 0:1 Stoffers (7.), 1:1 Detmers (29.), 1:1 Knoop (47.), 3:1 Schönberg (84.).
TuS Bloherfelde - SV Eintracht 1:3. Trotz der frühen Führung durch Damian-Pavel Günther (9.) fanden die Etzhorner nicht ins Spiel. Die in der 2. Kreisklasse spielenden Bloherfelder kamen zu einigen Tormöglichkeiten, nutzten diese aber nicht. „In der Halbzeit habe ich meinen Spielern ganz klar gesagt, dass sie sich steigern müssen, um das Spiel zu gewinnen“, sagte SVE-Coach Andreas Greff. Die Ansage verpuffte allerdings, Bloherfelde kam kurz nach der Pause durch Mark van Lewen zum Ausgleich (52.).
Erst die Einwechslungen von Tim Winzeck und Jakob Koczy nach dem 1:1 brachten den Kreisligisten auf Kurs. Letzterer köpfte die Etzhorner auch in Front (78.). Nach einem Pressschlag erzielte Leon Beck in der Nachspielzeit das 3:1 für Eintracht.
Tore: 0:1 Günther (9.), 1:1 von Lewen (52.), 1:2 Koczy (78.), 1:3 Beck (90.+2).