Oldenburg /Lohne Durchwachsenes Wochenende für die Regionalliga-Volleyballteams des OTB: Während die Männer im Tiebreak verloren, konnten die Frauen diesen für sich entscheiden.
Männer: OTB - Grün-Weiß Vallstedt 2:3 (25:18, 25:19, 20:25, 22:25, 13:15). „Der Fluch des dritten Satzes verfolgt uns die ganze Saison über. Das Spiel war symptomatisch für die bisherige Spielzeit“, fasste OTB-Trainer Sönke Sevecke das Spiel zusammen. Angeführt vom schlagkräftigen Niklot Treude und dem dynamischen Simon Adelmann legte der OTB los wie die Feuerwehr. Zahlreiche druckvolle Aufschläge kontrollierten den gegnerischen Annahmeriegel um den Libero nach Belieben.
Sevecke wechselte wie er wollte und alle Spieler zahlten das Vertrauen zurück. Doch dann kam der „verfluchte“ dritte Satz, den das junge Team allzu oft in der Saison nach Führung abgab. Vallstedt stellte um und gewann nach und nach die Oberhand. Im weiteren Spielverlauf kippte die Dominanz zugunsten der Gäste und der OTB fand kein Mittel, verlor das Vertrauen und den dritten sowie vierten Satz. Im Tiebreak waren zwei grobe Abstimmungsschwierigkeiten ausschlaggebend für die knappe Niederlage, die sinnbildlich für die Verunsicherung des Teams standen. Am Ende bleibt eine typische Niederlage und der achte Tiebreak der Saison. Frauen: SV Union Lohne - OTB 2:3 (20:25, 25:21, 15:25, 26:24, 7:15). In einem Kampfspiel setzten sich die Volleyballerinnen des OTB auswärts durch. „Lohne hat immer wieder ätzende Bälle in die Lücken gespielt, die weh tun. Aber den Kampf haben wir angenommen“, sagte OTB-Co-Trainer Stefan Noltemeyer. Angeführt von der starken Rieke Bruhnken sowie der Achse Hanna Niehoff und Merle Hinrichsen über Außen behielten die Frauen die Oberhand und vergaben im vierten Satz knapp die Chance, drei Punkte mitzunehmen.
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Doch im Tiebreak spielte der OTB seine Stärken aus und gewann am Ende mit viel Engagement und Aufmerksamkeit gegen einen unangenehmen Gegner. „Die Mädels haben sich richtig reingekniet, das hat heute viel Spaß gemacht vor voller Bude“, freute sich Noltemeyer.