Oldenburg Für das „Coastal Rowing“ gibt es spezielle Boote, die sich stark von klassischen Rennbooten unterscheiden. Sie sind rund zwei Meter kürzer, dafür allerdings fast doppelt so breit und haben ein offenes Heck. So kann das Wasser der mitgenommenen Wellen schnell und problemlos wieder ablaufen.
„Im Bereich des Bug sind sie deutlich stabiler gebaut – was auch notwendig ist, da man bei Wellen erst abhebt und anschließend ziemlich hart wieder auf dem Wasser aufschlägt. Das knallt richtiggehend“, erklärt ORVO-Sportler Maiko Remmers.
Für das „Coastal Rowing“ gibt es Einer, Doppelzweier und Doppelvierer mit Steuermann. Dank drei getrennten und dichten Hohlkammern sind die Boote nahezu unsinkbar. Sie kombinieren durch ihre Bauweise die Vorteile eines Surfboards und eines Ruderbootes. Einerseits können sie wie ein Surfboard gut über die Wellen gleiten und erreichen hohe Geschwindigkeiten, andererseits haben sie den kräftigen Anschub durch zwei Skulls und lange Hebelwirkung. Sie liegen wegen der relativ breiten Bauweise mit auslaufend flachem Boden zum Heck hin sehr stabil im Wasser, sind aufgrund der Kürze wendiger und so leichter zu manövrieren als Rennboote.
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