Oldenburg Ein vielleicht wichtiges Remis im Kampf gegen den Abstieg hat sich der OTeV II gesichert. Der Vorsprung der Oldenburger auf die Abstiegsplätze verringerte sich aber trotz eines 3:3 gegen den punktgleichen TC GW Rotenburg (beide 4:4) auf einen Zähler, weil Verfolger Nordhorn (3:5) bei Schlusslicht Hameln (1:7) gewann.
An den Positionen eins und zwei war das Team der Gastgeber gegen Rotenburg erneut klar unterlegen. Jan Heine musste sich Tarik Burina 2:6, 3:6 geschlagen geben. Sein Bruder Ole Heine unterlag Sebastian Loss 1:6, 3:6. „Da haben wir uns nicht viel ausgerechnet“, verriet Trainer Daniel Greulich.
Unter großem Druck stand daher Gian-Luca Blöcker als Nummer drei. Der 23-Jährige „musste gewinnen“, meinte Greulich. Das tat Blöcker – mit 6:4, 6:4 gegen Emir Burina. Mannschaftsführer Sebastian Strehle sorgte durch ein 6:3, 6:1 gegen Lars Rademacher für ein 2:2 nach den Einzeln, mit dem die Gastgeber „sehr gut bedient“ gewesen seien, sagte der Trainer und fand die Leistung in den folgenden Doppeln „stark verbessert“. Jan Heine und Blöcker bezwangen die Burina-Brüder 6:4, 6:3, während Ole Heine und Strehle ein 3:6, 3:6 gegen Loss und Philipp Barautzki kassierten.
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Wie wichtig der Punkt gegen die fünftplatzierten Rotenburger ist, wird sich wohl endgültig erst am Saisonende herausstellen. Die auf Position vier liegenden Oldenburger treffen in einer Woche (am 16. Februar bei SW Cuxhaven) und am letzten Spieltag (am 29. Februar zu Hause gegen den Hildesheimer TC) noch auf die beiden aktuellen Spitzenteams. Dazwischen geht’s am 22. Februar zum direkten Duell bei Abstiegsrivale Sparta Nordhorn. Das Team von der Grenze zu den Niederlanden belegt als Sechster derzeit den ersten Abstiegsrang.