Oldenburg Stefan Seifert kann sich das Abwarten leisten: Dank seines Sieges bei einem ITF-Futureturnier in Griechenland vor wenigen Wochen wird er es bald viel leichter haben, direkt für Hauptfelder zugelassen zu werden. „Nach den ersten Punktspielen komme ich überall rein“, sagt der 33-Jährige vom Oldenburger Tennisverein (OTeV).
Bei seiner Rückkehr auf die Weltrangliste übersprang Seifert mehr als 1000 Plätze – jetzt liegt er mit 18 Zählern auf Rang 836. Auf seinem Lieblingsbelag, dem Hartplatz, finden derzeit wenige Turniere statt, also trainiert er für die am 1. Mai beginnende Regionalliga-Saison mit dem OTeV.
Der Spielplan sei „extrem gut für uns“: Zwischen Mitte Mai und Mitte Juni haben die OTeVer spielfrei. Dann reise er wieder mit Teamkollege Tillmann Erdbories, der weiter auf seine erste ITF-Hauptfeldteilnahme wartet. Wenn sich kein Ziel auf Hartplatz anbiete, würden sie schwedische Sandplatzturniere ansteuern. „Da kann man notfalls auch mit dem Auto hin“, meint Seifert.
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Ob Juan Pablo Paz am ersten Spieltag für den OTeV beim TC SCC Berlin auflaufen wird, verrät Trainer Daniel Greulich noch nicht. Der Argentinier, aktuell Nummer 437 der Welt, ist wie 2017 für die Oldenburger gemeldet. So viel sagt Greulich: „Wir stehen in direktem Kontakt mit Paz. Es wird regelmäßige Einsätze ausländischer Kräfte geben.“ Bei einem ITF-Turnier in Antalya (Türkei) schied Paz in dieser Woche im Achtelfinale aus. Ab kommenden Dienstag ist er auf Sardinien im Einsatz.