OLDENBURG Wenn von diesen Freitag bis zum Dienstag die größte Breitensportveranstaltung Norddeutschlands in Osnabrück steigt, sind sieben Vereine aus Oldenburg mit dabei. TuS Bloherfelde, VfL, Tura 76, OTB, BTB, SWO sowie der 1. TSC „Dancemotion“ vertreten die Huntestadt beim Landesturnfest. Die 15. Auflage der Großveranstaltung des Niedersächsischen Turnerbundes (NTB) steht unter dem Motto „Erlebnis Turnfest: Die Vielfalt entdecken“.
„Es werden rund 300 000 Zuschauer und an die 20 000 Teilnehmer erwartet. Unsere Vereine nehmen mit mehr als 100 Teilnehmern teil“, sagt Oldenburgs Oberturnwart Manfred Knigge. Unter anderem sind die OTB-Sportakrobatinnen der „New Power Generation“ bei der Turnfestgala am Sonnabend am Start. Die Gala, an der diverse Weltmeister, deutsche Meister und Landesmeister teilnehmen, bietet einen Mix aus hochkarätigen Bewegungskünsten aus der Welt des Turnens und unterhaltsamen Showelementen.
Anders als in den Vorjahren wird die Gala unter Leitung der langjährigen Regisseurin des „Feuerwerks der Turnkunst“ diesmal als Bühnenshow inszeniert. „Es ist eine Ehre für uns, mitwirken zu dürfen. Heidi Aguilar schafft es immer wieder, eine fantastische Show zu kreieren“, sagt OTB-Trainer Manuel Karczmarzyk, dessen Team bei der Gala wie auch beim „Rendezvous der Besten“ am Sonntag die neue Choreographie „Zebralution – eine Revolution der Bewegung“ zeigen wird.
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Auch die „Young Generation“, die durch die OTB-Gerätturner Jasper Bokelmann und Daniel Brinkmann verstärkt wird, kämpft beim „Rendezvous der Besten“ mit ihrer neuen Choreographie „Lotus Flowers“ um die Qualifikation für das Bundesfinale in Oldenburg (3. November), das Bundesfinale „Tujustars“ 2013 und die Teilnahme am „Feuerwerk der Turnkunst“.
Als Generalprobe für Osnabrück nutzten die OTB-Teams der Rhythmischen Sportgymnastik die diesjährigen Vereinsmeisterschaften. Im Einzel zeigten sich die Teilnehmerinnen bei den Kürübungen der Jahrgänge 2005 bis 1986 von ihrer besten Seite. Bei den Gruppenübungen der Altersklassen Jugend und 18+ „wurde eifrig gejubelt, auch wenn sich hier und da ein paar kleine Unsicherheiten einschlichen“, erklärt Trainerin Susanne Köster.