Oldenburg Die Volleyballerinnen des Oldenburger TB schließen die Hinrunde der Regionalligasaison als Tabellendritter ab. Das 3:0 (25:19, 25:21, 25:13) über den VfL Lintorf am vergangenen Wochenende war der sechste Sieg im neunten Spiel für die Oldenburgerinnen. OTB-Trainer Stephan Bauer zeigt sich überaus zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf: „Wir haben eine gute Hinserie gespielt. Nicht nur die Ergebnisse stimmen. Es ist uns parallel auch gelungen, unsere Zugänge und unsere Nachwuchsspielerinnen in die Mannschaft zu integrieren. Auch wenn natürlich noch nicht alles perfekt läuft, sind wir deutlich weiter als ich erwartet hätte.“ Mit Blick auf die Rückrunde fügt er hinzu: „Jetzt gilt es, dass wir uns vor allem in der Annahme weiter stabilisieren und unsere Leistungsschwankungen geringer ausfallen lassen.“
Auch im Heimspiel gegen Lintorf zeigten die OTB-Frauen, dass es an der Konstanz im eigenen Spiel noch hapert. Mit 2:10 legten sie einen richtigen Fehlstart hin. „Wir waren gar nicht richtig in der Partie“, ärgerte sich Bauer hinterher, konnte sich aber einmal mehr auf seine Einwechselspielerinnen verlassen. Zunächst brachte er Lea Kunst für Merle Hinrichsen, später Rieke Bruhnken für Kaya Roy und damit neuen Schwung ins eigene Spiel (7:14). Aufschlagserien von Sarah Adelmann und Lena Kohlmeier legten in der Folge den Grundstein für die Oldenburger Führung (18:15) und den letztlich ungefährdeten Satzgewinn. Auch im zweiten Satz verschliefen die Gastgeberinnen den Beginn (3:8) und liefen diesem Rückstand lange Zeit hinterher. Beim Spielstand von 16:21 aus Oldenburger Sicht wechselte Bauer dann Roy zum Aufschlag ein und legte damit die Basis für den Satzgewinn. Die guten Aufschläge von Roy, gepaart mit einer starken Leistung im Block und Angriff, bescherten den Oldenburgerinnen neun Punkte in Serie und die 2:0-Satzführung.
„Im dritten Satz haben wir dann endlich mal von Beginn an unsere Leistung abgeliefert und uns keine Schwächephase erlaubt“, war Bauer mit dem dritten Durchgang rundum zufrieden. Ihr letztes Saisonspiel für die Oldenburgerinnen machte Libera Kristin Kowollik, die sich nach der Partie in ihre Babypause verabschiedete. „Krissi hat uns nochmal richtig geholfen. Mit ihrer Erfahrung und Qualität hat sie unsere Annahme enorm stabilisiert und wird uns in der Rückrunde sicher fehlen“, so Bauer.
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