Oldenburg Nur knapp hat der Oldenburger TB im vergangenen Jahr den Sprung unter die zehn größten Basketball-Vereine in Deutschland verpasst. In der Liste des Deutschen Basketball Bundes (DBB) landete die Abteilung des OTB zum Stichtag 31. Dezember 2013 auf Platz zwölf. An der Spitze steht wie im Vorjahr Alba Berlin mit 718 ausgestellten Spielerpässen vor VfL Bochum (633) und USC Freiburg (599).
Die Basketball-Abteilung des OTB, die ein Jahr zuvor noch Platz 14 belegt hatte, steigerte die Zahl der Aktiven von 397 auf 430 und zog damit unter anderem an Bayern München vorbei. Der FCB wird mit 420 Spielerinnen und Spielern in der Liste geführt. Auf Platz zehn rangiert ART 77/90 Düsseldorf mit 456 Aktiven.
Erstmalig hat der DBB nicht nur die Gesamtzahl der Ausweise aufgelistet, sondern auch die Aufteilung auf den männlichen und weiblichen Bereich mit angegeben. Beim OTB gibt es 315 männliche und 115 weibliche Teilnehmerausweise. Die 430 Aktiven spielen in insgesamt 35 Mannschaften. 27 Teams nehmen am regulären Spielbetrieb teil, darunter 20 männliche und sieben weibliche Teams. Sie werden von 28 Trainerinnen und Trainern betreut.
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Bei so vielen Mannschaften benötigt der OTB auch viele eigene Unparteiische. Zurzeit stellt der Verein 38 Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen. Da die Zahl der aktiven Spielerinnen und Spielern stetig steigt, ist eine Vergrößerung des Referee-Pools ebenfalls unumgänglich.
Für die Organisation beim OTB ist seit 2007 federführend der ehrenamtliche Abteilungsleiter Klaus Seeberg zuständig. Als Sportwart managt er den Spielbetrieb nunmehr seit 26 Jahren. Bei der Finanzierung des Basketball-Spielbetriebes stößt der OTB als Verein mit seinen Mitgliedsbeiträgen an Grenzen. Deshalb sind Fördervereine unterstützend eingesprungen: „Assist“ seit 1999 für die Jungen und der „MBO“ seit 2007 für die Mädchen.