Oldenburg Gelungener Saisonstart für die OTB-Männer in der Tischtennis-Bezirksoberliga: Das für die neue Spielzeit kräftig verstärkte Team untermauerte durch ein souveränes 9:1 gegen den Hundsmühler TV II seine Favoritenrolle. Die zweite Frauenmannschaft des Turnerbunds zahlt dagegen weiter Lehrgeld. Gegen die zweite und dritte Mannschaft des Elsflether TB gab es deutliche Niederlagen.
Männer, Bezirksoberliga: OTB - Hundsmühler TV II 9:1. Während bei der HTV-Reserve in Detlef Lübben die Nummer eins fehlte, stand den Gastgebern die derzeit bestmögliche Mannschaft zur Verfügung. „Damit waren die Vorzeichen eigentlich schon klar“, meinte OTB-Kapitän Mischa Kalettka.
Tatsächlich ging die Partie deutlich und unspektakulär an die Hausherren. Gerade einmal sieben Sätze gewannen die Hundsmühler, drei davon beim Ehrenpunkt durch den clever und sicher gegen Lothar Rieger spielenden Rainer Gravekarstens. „Es kommen aber noch andere Spiele, in denen wir nicht in bester Aufstellung antreten können“, meinte Kalettka: „Das werden dann schwierigere Aufgaben.“
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Für den OTB punkteten Tim Ackermann/Thuong Nguyen, Tobias Steinbrenner/Kalettka, Rieger/Andre Rings, Steinbrenner (2), Ackermann, Nguyen, Kalettka und Rings.
Frauen, Bezirksoberliga: OTB II - Elsflether TB III 0:8. Gegen die junge Garde des Rivalen aus der Wesermarsch, der seine zweite und dritte Mannschaft eher nach Alter als streng nach Stärke aufgestellt hat, gab es im dritten Spiel das dritte Mal die Höchststrafe für die OTB-Reserve. Franziska Meerhoff (8:11 im fünften Durchgang nach 2:1-Satzführung gegen Damaris Radu) und Christina Falk (9:11 im Entscheidungssatz nach 2:0-Führung gegen Sarah Gnandi) standen immerhin kurz vor dem ersten Ehrenpunkt der Saison.
Elsflether TB II - OTB II 8:1. Gegen die erfahrenere der beiden Bezirksoberliga-Mannschaften aus Elsfleth war es dann aber soweit. Meerhoff holte durch ein 3:2 gegen Jantje Beerholte den ersten Punkt für den Aufsteiger. „Das ganze Spiel war sogar knapper als es das Endergebnis vermuten lassen würde“, erklärte die Mannschaftsführerin. Meerhoff selbst im Doppel mit Christiane Falk sowie Falk in ihren beiden Einzeln und Pompilia Siems gegen Ursula Peuker verloren jeweils nur knapp in fünf Sätzen.
„Bei uns überwiegt eher die Freude darüber, dass wir in den einzelnen Spielen durchaus mithalten können und die dadurch auch Spaß machen“, erklärte Meerhoff und fügte hinzu: „Wir hatten im Vorfeld befürchtet, dass wir in der Liga noch chancenloser sein könnten.“