Oldenburg Das für einen zweistelligen Millionenbetrag errichtete neue Wirtschaftsgebäude der Henning-von-Tresckow-Kaserne öffnet offiziell am 1. April. Diese gute Nachricht hatte der Parlamentarische Staatssekretär des Verteidigungsministeriums, Markus Grübel, bei seinem Besuch in Bümmerstede im Gepäck. In dem modernen Gebäude, dessen Eröffnung bereits zu Zeiten von Verteidigungsstaatssekretär Thomas Kossendey geplant war – er war im Dienst bis 2013 –, dient der Verpflegung und Freizeitgestaltung aller 500 Bundeswehrangehörigen.
Grübel zog nach eigenen Worten „ein ausgesprochen positives Fazit“ nach seinem Besuch: Es freue ihn, dass der Stab und die Stabs-Fernmeldekompanie der Division gut in Oldenburg angekommen seien. Die Feststellungen und Aussagen der Vertreter der Beteiligungsgremien und Vertrauenspersonen der Henning-von-Tresckow-Kaserne bestätigten diesen Eindruck.
Grübel hatte den Ende 2015 nach Oldenburg verlagerten Stab auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Stephan Albani besucht.
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Bei einem Gespräch zum Thema Bundeswehr und Hilfsorganisationen im Schlauen Haus informierte sich Grübel über die Zusammenarbeit der verschiedenen Einrichtungen. Als Beispiele dienten die Aufnahme von Flüchtlingen und Einsätze wie beim Elbe-Hochwasser.
Vertreter der Bundeswehr sowie der Hilfsorganisationen Malteser, THW und des Rettungsdienstes Ammerland bescheinigten übereinstimmend den guten, professionellen Kontakt. Alle Einrichtungen suchten junge Mitglieder. Der Zulauf sei noch ausbaufähig, hieß es.
Nachholbedarf gebe es ebenfalls beim gemeinsamen Kennenlernen außerhalb von Einsätzen. Es sei wichtig, die Strukturen der militärischen und der zivilen Seite zu kennen, hieß es aus Reihen des Publikums. Für die Bevölkerung sei es „beruhigend zu wissen“, dass man für den Ernstfall gewappnet sei, hob Albani hervor.