Oldenburg Schulen wie das Herbartgymnasium und das Neue Gymnasium nutzen die Möglichkeit, die Bundestagswahl mit nicht-wahlberechtigten Schülern zu simulieren. Am Montag und Dienstag hatten die Jugendlichen am HGO dazu die Möglichkeit. An diesem Donnerstag wird im Neuen Gymnasium gewählt. „Ziel ist es, Interesse für Politik zu wecken. Möglichst viele Schüler sollen dazu bewegt werden, später zur echten Wahl zu gehen und herauszufinden, für welche Themen welche Partei steht“, sagt Jan-Marius Komorek aus dem 11. Jahrgang des Neuen Gymnasiums.
Die Simulation ist Teil des Projekts „Juniorwahl“, die u.a. von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wird. Bundesweit nehmen 3000 Schulen mit einer Million Schülern teil.
Am Wahltag läuft alles ab, wie bei der echten Wahl, auch die Kandidaten sind dieselben. Das Ergebnis wird an die Juniorwahl-Zentrale gemeldet, wo alle Resultate zusammenlaufen. Veröffentlicht wird das an diesem Sonntag ab 18 Uhr auf:
www.juniorwahl.de