Oldenburg Drei Architekten aus Oldenburgs Partnerstadt Xi’an waren in dieser Woche zu Gast in Oldenburg. Yuanchao Zhao, Pengfei Niu (beide vom China Architecture Northwest Design and Research Institute) und Qinghua Zhou (Dekan des Instituts für Stadtplanung und Design der Xi’an Universität für Architektur und Technologie) waren die Hauptreferenten beim 12. „China-Roundtable“ im Alten Rathaus.
Oberbürgermeister Jürgen Krogmann begrüßte die Delegation zusammen mit zahlreichen Mitgliedern des China-Netzwerks. „Die Dimensionen des Städtebaus in China sind natürlich völlig anders als in Oldenburg, das war keine Überraschung für uns. Dennoch war dieser Austausch über Themen und Schwerpunkte sehr sinnvoll für beide Seiten“, sagte Krogmann. Erfolge gibt es bei der Ansiedlungspolitik. „Das medizintechnische Unternehmen ,think’ plant, seine Deutschlandzentrale nach Oldenburg zu verlegen“, freut sich Krogmann. Hauptreferenten beim China-Roundtable waren die Architekten Yuanchao Zhao und Qinghua Zhou: Sie sprachen in ihren Vorträgen über die Herausforderungen des modernen Städtebaus in Xi’an.
Bei einem Termin mit dem Wasserversorger OOWV ging es um die Möglichkeiten computergestützter Wasserversorgung sowie den Umgang mit Starkregenereignissen.
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Die Wärmerückgewinnung aus Abwasser und die Filtration von Mikroplastik in der Kläranlage waren ebenfalls von großem Interesse für die Gäste. Im Austausch mit der Jade Hochschule wurden Risiken und Chancen einer Smart City und das Thema Blockchain diskutiert. Auch das Projekt Energetisches Nachbarschaftsquartier (ENaQ), das in den kommenden Jahren auf dem Fliegerhorst realisiert wird, wurde vorgestellt.
Während einer Stadtführung hatten die Gäste Gelegenheit, das Stadtbild und architektonische Besonderheiten kennen zu lernen.