OLDENBURG Der Kreisverband Oldenburg-Stadt des Niedersächsischen Tennisverbandes (NTV) hat das vierte Oldenburger Gummibärchenturnier in der Tennishalle des TCO ausgerichtet. 36 Jungen und Mädchen zwischen fünf und neun Jahren maßen sich in verschiedenen Disziplinen des Tennissports und der Leichtathletik.
Obwohl das jährlich ausgetragene Jüngstenturnier diesmal an einem Sonntagvormittag stattfand, fanden sich zahlreiche Eltern und Trainer anderer Oldenburger Tennisvereine, um als Schieds- und Messrichter zur Verfügung zu stehen und damit dem Organisationsteam um Kerstin Timmermann, der Kreis-Jüngstenwartin, sowie Kreistrainer Ingo Antons und NTV-Praktikant Matthias Haselier hilfreich unter die Arme zu greifen.
Wie auch schon die Jahre zuvor wurde neben dem Schwerpunkt des Tennisspielens und -lernens erhöhtes Augenmerk auf die Schulung der koordinativen Fähigkeiten der Kinder gelegt. Das klappte ausgesprochen gut: Ohne Ausnahme zeigte jedes Kind Einsatz, Freude an der Bewegung und vor allem Begeisterung für den Tennissport. Damit hatten auch die Organisatoren und Tennisförderer in Oldenburg einen kleinen Erfolg errungen.
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Weniger erfreulich fanden die Organisatoren die geringe Beteiligung des weiblichen Geschlechts. Unter den 36 Kindern fanden sich lediglich fünf Mädchen. Die Verantwortlichen erkennen diesen Trend auch in vielen anderen Sportarten. Vor diesem Hintergrund sei die geringe Repräsentanz der tennisspielenden Mädchen zwar zu erklären, dennoch aber kritisch zu betrachten, teilte der NTV mit: Um junge Mitglieder für den Tennissport zu gewinnen, seien die Vereine in der Pflicht, dementsprechend attraktive Spielangebote zu schaffen, vermehrt zu werben und die neugewonnenen Jungen und Mädchen dann auch im Verein zu halten.