Oldenburg Die Schauspielerin Imke Barnstedt („Berliner Zimmer“) weist Vorwürfe im Zusammenhang mit ihrem Besuch in der „Gedächtnisstätte“ im thüringischen Guthmannshausen zurück. Das Wochenende Anfang August habe „der Einweihung mehrerer Gedenksteine für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ gegolten, schreibt Barnstedt in einer Reaktion auf die Berichterstattung in der NWZ . „Ich, als Flüchtlingskind, habe wohl das Recht, ohne in irgendwelche Ecke gedrängt werden zu können, an solch einer Veranstaltung teilzunehmen.“
Auf die Vorwürfe, an dem Treffen in Guthmannshausen hätten bekannte Holocaust-Leugner teilgenommen, geht die Schauspielerin nicht ein. Wer sonst zu dieser Feier eingeladen gewesen sei, wisse sie nicht, schreibt Barnstedt.
Die 72-Jährige pocht darauf, sie habe sich von rechtsradikalen Umtrieben distanziert. Jedem Mörder werde Resozialisierung gebilligt, aber ihr werde sie nicht gewährt.
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