OVELGöNNE OVELGÖNNE - Die Ausgleichsflächen nördlich und südlich des Ortes Großenmeer werden in Gewerbeflächen umgewandelt. Der Bauausschuss der Gemeinde Ovelgönne hat diesem Antrag mehrheitlich zugestimmt.
Wie der der stellvertretende Gemeindedirektor Thomas Brückmann in der Fachausschusssitzung erläuterte, gibt es insbesondere für einen Teil der nördlichen Fläche (Ortseingang an der Meerkircher Straße) einen „ernsthaften Interessenten“. Da die Erschließung dieser Flächen auch städtebaulich Sinn mache, fügte der Planer für die Gemeinde Ovelgönne, Dirk Majcher (Oldenburg), hinzu, spreche nichts gegen die Umwandlung der Flächen.
Da die Flächen allerdings einen hohen naturschutzfachlichen Wert hätten, müsse nun entsprechender Ausgleich gefunden werden.
Einstimmig abgelehnt hat der Bauausschuss die Herabstufung der Kreisstraßen 203 (Wilhelm-Rahden-Straße von Norderhofschlag bis Colmarfeld), 205 (Breite Straße/Kirchenstraße von Ovelgönne bis Stadtgrenze Brake) und 214 (Kuhler Straße bis Stadtgrenze Elsfleth) zu Gemeindestraßen.
Diese Straßen hätten als Verbindungsstraßen eindeutig eine „überörtliche“ Funktion.