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Der Verband fordert eine Erneuerung des Bundesnaturschutzgesetzes. Eine angepasste Tötung von Einzeltieren oder Rudeln widerspreche nicht dem Schutzzweck.
SPD und CDU wollen das Gesetz noch im Oktober durch den Landtag bringen. Bisher dürfen nur Jäger die Tiere erlegen.
Die Schäfer schlagen Alarm: „Wir sind schon lange dabei, unterzugehen.“ Und Eltern im ländlichen Raum sorgen sich um ihre Kinder.
Die Zahl der Wölfe wächst schnell. In einer Diskussion mit Helmut Dammann-Tamke, Präsident der Niedersächsischen Landesjägerschaft, machten Landwirte ihre Sorgen deutlich.
Die verstärkte Bejagung von Wildschweinen soll helfen, den Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest hierzulande zu verhindern. Allein im Kreis Cloppenburg stehen 1,8 Mio. Hausschweine.
Die Jäger betrachten die in einem neuen Konzept vorgeschlagene Vorgehensweise als „naiv“. Skizziert werde ein „Bauernhofidyll“.
Das Bundesagrarministerium war von „rund 10,7 Millionen möglicherweise mit Fipronil belasteten Eiern“, die aus den Niederlanden importiert wurden, ausgegangen. Offenbar liegt die Zahl aber deutlich höher.
Vor 50 Jahren schälte Firmengründer Reinhold Stöver die ersten Kartoffeln in Aldrup. An Probleme wie Strafzölle oder immer neue Energieverordnungen war da noch nicht zu denken.