Nur der Pferdestall steht noch. Wie geht es mit dem Gebäude und dem Gelände weiter?
Der Ortsverein Harkebrügge wachse ständig weiter, heißt es von Seiten des Leitungsteam. Vorgestellt werden soll er am 6. Oktober.
Von 1883 bis 1906 wurde die preußische Gesandtschaft in der Hausnummer 39 untergebracht. Das Gebäude wurde vor 50 Jahren abgerissen, aber es blieben zwei Nachbarvillen erhalten.
Fast jeden Tag war Heinz Frerichs in den letzten Wochen im Heimathaus. Seine Arbeit möchte er am Sonntag beim Adventstreff präsentieren.
Auch die Stiftung „Dorfgemeinschaft Harkebrügge“ selbst sowie die Landjugend werden die Räumlichkeiten nutzen. Für die nächsten fünf Jahre sind die Kosten für das Haus gesichert.
Die Stiftung hat sich vielfältige Förderziele gesetzt. 121 Stifter gibt es bereits.
Auf der Gründungsfeier der Bürgerstiftung am 16. September soll das Buch vorgestellt werden. Den Bezug zur Heimat hat Block nie verloren.
400 Euro soll die Bürgerstiftung monatlich zum Betrieb des Heimathauses bekommen. Dies soll im alten Pastorenhaus eingerichtet werden.
Das Geschäft wurde 1893 am Damm gegründet und feiert gerade seine Jubiläumswoche. Generationen von Oldenburgern haben hierher ihren fahrbaren Untersatz.
Für sein Dorfarchiv fehlt dem Harkebrügger aber noch ein Bleibe. Das alte Pfarrhaus als eine Art Heimathaus wäre dafür gut geeignet.
Wer hatte in Barßel eigentlich im Mittelalter das Sagen? Und war die Gemeinde wirklich mal ein Teil von Frankreich? Die Nordwest-Zeitung macht eine kleine Zeitreise bis zurück ins Mittelalter.
Gesprochen wurde über den demografischen Wandel und die Zukunftsperspektiven von Harkebrügge. Wichtig sei es, Familien für den Ort zu begeistern, so der Tenor.
Für Mittwoch lädt die KAB um 20 Uhr in das Pfarrheim ein. Für die Mitglieder ist der demografische Wandel ein ernstes Thema.