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Das Publikum war im ausverkauften Haus begeistert: Erich Kästners „Das doppelte Lottchen“ feierte am Sonntagnachmittag im Bremer Theater am Goetheplatz Premiere. Was bleibt, ist ein beeindruckendes Plädoyer an Eltern.
Aufgeführt wurde Anja Hillings Klimastück „Nostalgie 2175“ im Kleinen Haus. Es zeigt eine vom Klimawandel geplagte Welt, in der es kaum noch Platz für Gefühle gibt.
Trotz des gebrochenen Arms stürzte sich der Star des Abends, Désirée Nick, in seine Rolle als Rössl-Wirtin Josepha. Die geriet erwartungsgemäß eher schrill.
Regie führte im Schauspielhaus Alexander Riemenschneider. Die Aufführung dauert zwei Stunden.
Als einen düsteren Albtraum zeigt Mirko Borscht am Bremer Schauspiel „Europa“. Das Theaterspektakel nach Motiven von Lars von Trier provoziert mit verstörender Härte.
„Das Leben auf der Praça Roosevelt“ lautet der Titel des Stückes. Es wurde von Alize Zandwijk geradezu puristisch in Szene gesetzt.
Das Stück wird im Bremer Schauspielhaus gezeigt. Seinen Durchbruch als Dramatiker hatte Koltès 1976 auf dem Festival von Avignon. Der Franzose starb 1989 im Alter von 41 Jahren an Aids.
Regie führte Karsten Dahlem. Der Kinderbuchklassiker wurde in der Inszenierung tüchtig aufgefrischt. Weihnachtliches Zaubertheater und realistische Szenen wechseln einander ab.
VON SVEN GARBADE
CHRISTIAN PADES KOMPAKTE INSZENIERUNG FAND GEFALLEN. NUR DAS ENDE VERWIRRTE EIN WENIG.
Das russische Stück stammt von 1904. In Bremen wurde es von Markus Dietz hervorragend in Szene gesetzt.