Auf dieser Seite finden Sie alle aktuellen Artikel und Fotostrecken zum Thema "Sharvit, Hagar".
Regisseur Jakob Peters-Messer prunkt bei „Siroe“ mit aller derzeit so geschätzten Verrücktheit von Barockopern. Aber sie überspielt nicht alle Längen der weitschweifigen Musik.
Das Libretto entstand zu Beginn des 18. Jahrhunderts. In Oldenburg wird es inszeniert als Mischung aus barockem Bühnenzauber und modernem Ansatz.
Episch, mystisch, verträumt: Die Oper „Ein Sommernachtstraum“ hat bei der Premiere im Staatstheater die Zuschauer bezaubert. Dabei gab es allerdings auch ein Aha-Erlebnis.
Die Aufführung fand im Großen Haus statt. Es geht um das Leben Mahatma Gandhis (1869– 1948) in Südafrika. Gesungen wird in sanskritischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Andrea Schwalbach übernimmt erneut Regie. Sie setzt einen in jeder Hinsicht ungewöhnlichen Abend in Szene.
Unterstützt werden die Oldenburger Tafel und der Verein „Ibis“. Viele Künstler wirken bei dem Benefizkonzert am kommenden Sonntag mit.
Keine verschlüsselten Botschaften oder aufgesetzten Kinkerlitzchen. In der Einfachheit der Inszenierung liegt die Kraft. Händels Barockoper „Xerxes“ im Oldenburgischen Staatstheater begeistert.
Yulia Sokolik singt die männliche Hauptrolle. Der Barock-Spezialist Jörg Halubek, der auch schon „Hercules“ dirigierte, hat die musikalische Leitung inne.
Die Mezzosopranistin Hagar Sharvit wurde mit dem Erna-Schlüter-Preis ausgezeichnet. Erstmals hatte das Publikum darüber entschieden.
Ensemblemitglieder aller Sparten waren auf der Bühne vertreten. Rund 8000 Euro kamen zusammen.
Regisseur Jens Kerbel hat sich eine Menge gedacht, um die Oper „Pinocchios Abenteuer“ von Jonathan Dove packend und glaubhaft ins Große Haus zu stellen. Das ist kein leichtes Unterfangen.
Die große Requisite im Gesicht verlangt Sängerin Hagar Sharvit einiges ab. Doch Herausforderungen ist sie gewohnt: Gerade hat sie in Berlin einen renommierten Gesangswettbewerb gewonnen.