Oldenburg /Berlin Was für ein bärenstarker Kraftakt des VfB Oldenburg in der Hauptstadt: Dass die Mannschaft von Dario Fossi das Zeug dazu hat, in der Relegation zur 3. Liga auch den BFC Dynamo zu schlagen, war nach den furiosen Vorleistungen in der Regionalliga Nord klar. Aber selbst der sonst so fokussierte Erfolgstrainer sah nach dem Treffer zum 2:0 von Doppel-Torschütze Robert Zietarski an der Seitenlinie so aus, als könne er das alles nicht fassen, was seine Fußballer da im Hinspiel gegen den wohl stärksten Rivalen in dieser Saison auf den Rasen brachten.
Den Oldenburgern sollten die bitteren Heimniederlagen von Hamburger SV (0:2 nach einem 1:0 bei Hertha BSC in der Relegation zur 1. Bundesliga) und Dynamo Dresden (0:2 nach einem 0:0 beim 1. FC Kaiserslautern in der Relegation zur 2. Bundesliga) als Warnung dienen. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass BFC-Torjäger Christian Beck im Sturmzentrum stets ein Nickerchen macht – statt den Ball ins Tor zu nicken.
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Ein 2:0 ist ein sehr gutes Ergebnis und ein gutes Polster – ausruhen darf sich der VfB darauf nicht. Oder sehr frei nach einer alten Fußball-Weisheit formuliert: In Berlin lief es rund, aber eine Relegation dauert 180 Minuten. Mindestens.
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