Viel Wasser haben die Kreislandfrauen bei ihrem Ausflug in die Wesermarsch gesehen, berichtet Pressesprecherin Thea Oltmann. Fast 60 Vorstandsmitglieder aus den 13 Ortsvereinen und ehemalige Vorstandsmitglieder nahmen teil. Zunächst wurde der 130 Hektar große Braker Hafen mit einem Fremdenführer per Bus erkundet. Später stiegen die Landfrauen viele Treppen bei der Besichtigung des Huntesperrwerkes in Elsfleth. Der Austausch zwischen den Landfrauen aus den verschiedenen Ortsvereinen kam selbstverständlich auch nicht zu kurz. Alle waren sich einig, dass sie viel Wissenswertes aus der Wesermarsch erfahren hatten.

Fußball für alle: Unter diesem Motto haben das Jugendparlament sowie die Schülervertretungen der Realschule und Berufsbildenden Schulen in Wildeshausen unter anderem Trikots, Hosen, Stutzen und Bälle gesammelt. Gesammelt wurde in den großen Pausen. Privatpersonen und Vereine gaben ihre Spenden bei Matthias Kluck ab. Der stellvertretenden Vorsitzende des Jugendparlaments war ebenso stolz auf die erneute Spendenbereitschaft der Bürger und Schüler wie die Vorsitzende des Jugendparlaments, Anna-Lina Klatt. „Man merkt, dass alle im Landkreis an einem Strang ziehen.“ Die Schülervertreter Antonia Klein und Derk Emke waren zufrieden mit der Beteiligung an ihren Schulen und lobten in diesem Zusammenhang die Arbeit der jeweiligen Schülervertretung. Ausgegeben wurden die gesammelten Sportsachen in der vergangenen und in dieser Woche in der Wildeshauser Tafel, worüber sich deren Vorsitzender Peter Krönung sehr freute. Die Zusammenarbeit habe bereits im vergangenen Jahr sehr gut geklappt, als das Jugendparlament Schulsachen über die Tafel verteilte.

Einmal der CDU-Bundestagsabgeordneten Astrid Grotelüschen aus Ahlhorn über die Schulter schauen und dabei ihre politische Arbeit im Bundestag kennenlernen: Dies war für die CDU-Senioren aus dem Landkreis Oldenburg der Anlass, eine Reise nach Berlin anzutreten. Sie erlebten drei beeindruckende Tage, berichteten Lore und Günter Reise. Im Bundestag verfolgten die Gäste aus dem Landkreis zunächst eine Debatte und sprachen anschließend mit Astrid Grotelüschen. Sie betonte, dass für sie der Kontakt zur Basis im Wahlkreis Oldenburg/Delmenhorst/Wesermarsch sehr wichtig sei und ihr stets aufs Neue die Kraft zum Weitermachen gebe. Während einer Stadtrundfahrt und einer Bootstour auf der Spree entdeckten die Senioren eine lebendige Metropole mit einem nimmer ruhenden Verkehr. Das internationale Gewirr von Sprachen habe den CDU-Senioren bestätigt, dass die Neugier des Auslands am politischen Geschehen der Hauptstadt ungebrochen sei. Auch so manchen Prominenten konnte man auf der Allee Unter den Linden begegnen. So trafen die Senioren den Schauspieler Wolfgang Stumph, bekannt auch als Kommissar Stubbe. Zum Abschluss des Berlin-Besuchs informierten sich die CDU-Senioren im Bundesgesundheitsministerium. Themen waren unter anderem Pflege, Gesundheitsprävention und Krankenhausaufenthalte.

Ein Wiedersehen nach 61 Jahren hat es jetzt in Großenkneten gegeben. Vier Geschwister der Familie Mürau, die in der Sager Schweiz aufgewachsen sind, haben ihr früheres Kindermädchen wiedergetroffen – Martha Bremer (82). Als 19-Jährige war Martha Roßkamp aus Abbehausen bei Familie Mürau angestellt. Für dieses Wiedersehen waren Hans-Henning Mürau mit seiner Frau Beate aus Wiesbaden angereist, F riederike Ulbrich aus Kiel, Peter-Michael Mürau aus Delmenhorst und Annekathrin Grabowski sogar aus Brisbane in Australien. Wesentlichen Anteil am Gelingen des Treffens hatten die Freunde und damaligen Nachbarskinder Marianne Menkens und Manfred Eckert aus Großenkneten.