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Cdu Vorsitzende bestätigt und die Zukunft eingeläutet


Neuer Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes Großenkneten mit der für 40 Jahre geehrten Isabel Hüppe (mit Blumenstrauß) und dem Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Bley (rechts). Der Vorstand: (von links) Jürgen Hellbusch, Isabel Hüppe, Hendrik Knief, Elena Bauer, Hauke Büsselmann, Dorothee Otte-Saalfeld, Astrid Grotelüschen, Julius Oltmanns, Torsten Deye, Ralf Martens, Rudolf Wübbeler und Karl-Heinz Bley.
C. Koopmeiners

Neuer Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes Großenkneten mit der für 40 Jahre geehrten Isabel Hüppe (mit Blumenstrauß) und dem Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Bley (rechts). Der Vorstand: (von links) Jürgen Hellbusch, Isabel Hüppe, Hendrik Knief, Elena Bauer, Hauke Büsselmann, Dorothee Otte-Saalfeld, Astrid Grotelüschen, Julius Oltmanns, Torsten Deye, Ralf Martens, Rudolf Wübbeler und Karl-Heinz Bley.

C. Koopmeiners

Huntlosen - Der CDU-Gemeindeverband Großenkneten hat Dorothee Otte-Saalfeld (52, Sage-Haast) zum dritten Mal zur Vorsitzenden gewählt. Gleichzeitig wurden mit der Wahl von Julius Oltmanns (20, Großenkneten) als neuem Stellvertreter die Weichen für die Zukunft gestellt. Der JU-Kreisvorsitzende übernahm am Freitagabend in Huntlosen das Amt von Jürgen Hellbusch (64, Sage-Haast), der nicht erneut kandidiert hatte.

Einstimmige Wahlen

Einen Wechsel gab es auch im Amt des Schriftführers. Günter Reise (78, Großenkneten) gab den Posten nach vielen Jahren ab. Zur Schriftführerin wählten die Christdemokraten Sandra Reinke (37, Hagel). Als Schatzmeisterin bestätigt wurde Elena Bauer (Ahlhorn). Neue Beisitzer sind Hauke Büsselmann (Huntlosen) und Jürgen Hellbusch. Wiedergewählt wurden Rolf Breitenbach (Bissel), Torsten Deye (Haschenbrok), Astrid Grotelüschen (Ahlhorn), Hendrik Knief (Hengstlage), Ralf Martens (Steinloge) und Rudolf Wübbeler (Ahlhorn). Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.

Als Dorothee Otte-Saalfeld vor vier Jahren erstmals zur Vorsitzenden gewählt worden war, rief sie das Ziel aus, die Mitgliederzahl auf 120 zu steigern. Jetzt sind es 104. „Es ist schwierig“, gab sie zu. Doch sie verliere das Ziel in den nächsten zwei Jahren nicht aus den Augen.

Gespannt schaue sie auf die nächsten Wochen mit der Europawahl. Sie habe aber auch schon die Bürgermeisterwahl Ende 2020 im Blick. „Wir sind für alles offen“, sprach sie die Kandidatensuche an. Gerüchte, dass es bereits einen Bürgermeisterkandidaten gibt, wies sie zurück.

Beim Rückblick auf 2018 sprach sie das Verteilen von Muttertagsrosen an, das im Mai wiederholt werden soll, die Ferienpassaktion mit der Fahrt in den Tierpark Thüle, die Radtour nach Beverbruch und Bissel sowie das Bemühen, den Radweg zwischen Großenkneten und Sage zu sanieren. „Vor gut einer Woche hat der Radweg eine neue Asphaltdecke bekommen“, lobte sie das Handeln der Gemeindeverwaltung und der Landesbaubehörde. „Jetzt dauert der Weg von Großenkneten nach Sage mit dem Rad nur noch drei Minuten“, scherzte Otte-Saalfeld.

Sie hatte am Freitagabend auch noch die Freude, Isabel Hüppe aus Huntlosen für 40 Jahre Mitgliedschaft in der CDU auszuzeichnen. Ebenfalls gehört Dr. Ulrich Niemann aus Steinloge seit 40 Jahren der Partei an.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Rat, Ralf Martens, beleuchtete in seinem Bericht die zahlreichen Investitionen der Gemeinde. So würden zwischen 2017 und 2019 allein knapp fünf Millionen Euro in Kindertagesstätten investiert. Gerade würden in Ahlhorn eine Kita erweitert und eine neu gebaut. Auch in den anderen Ortsteilen würden die Kindergärten entsprechend der geänderten Bedürfnisse erweitert.

Ahlhorn stärker im Blick

Auf Ahlhorn wird nach Martens’ Worten in diesem Jahr verstärkt der Blick gerichtet. Damit meinte er das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“. „Es weckt große Hoffnungen. Die zuletzt ungünstige Entwicklung im größten Gemeindeteil soll in eine andere Richtung gelenkt werden.“ Als ein Beispiel nannte er den Bau eines Jugendzentrums zwischen Schulzentrum und Sportanlagen. Dafür bekomme die Gemeinde einen Landeszuschuss von einer Million Euro.

Diesen Zuschuss griff später auch der Landtagsabgeordnete Karl-Heinz Bley (Garrel) auf. Mit der Förderung und dem neuen Jugendzentrum solle ein Beitrag für den sozialen Zusammenhalt und die soziale Integration in Ahlhorn mit seinem hohen Ausländeranteil geleistet werden.

Christoph Koopmeiners Redaktion Wildeshausen
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