Im Kampf gegen den Borkenkäfer im Harz hilft die Bundeswehr länger als ursprünglich geplant. Der Einsatz werde bis Ende Oktober verlängert, sagte der Sprecher des Landeskommandos, Thomas Poloczek. Eigentlich wäre der Einsatz am Freitag ausgelaufen. Die gut 65 Soldaten konzentrieren ihre Arbeit auf drei kommunale Wälder im Harz: Harzgerode, Schierke und Ilsenburg. Sie sollen gemeinsam mit Forstwirten betroffene Bäume erkennen, fällen, entrinden und aus dem Wald schaffen – wie hier im Forst bei Harzgerode. Das Militär ist auf Bitten Sachsen-Anhalts im Einsatz. Das Bundesland hatte ein entsprechendes Unterstützungsangebot der Bundesregierung angenommen. Niedersachsen schlug die Hilfe hingegen aus und bekämpft den Borkenkäfer im Westharz mit eigenen Kräften. Die Fichtenwälder im Harz sind nach mehreren Stürmen und zwei Jahren anhaltender Trockenheit besonders stark vom Borkenkäfer befallen. DPA-BILD:
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