Rastede /Leuchtenburg So mancher Ehemann mag ja ein dunkles Geheimnis in seiner Vergangenheit aufweisen – das von Andreas Fiesenbarg (Bernd Evers) ist aber schon etwas Besonderes: Er war Disco-Star in den 80er Jahren. Gemeinsam mit seinem Kumpel Bodo Käselau (Helmut Wenken) war er als „Glitterboy“ die Antwort auf „Modern Talking“. Das neue Stück der Speelkoppel Rastede führt einiges aus der Vergangenheit von Andreas Fiesenbarg zu Tage. Die Mitglieder der Speelkoppel proben bereits fleißig. In Seghorns Saalbetrieb in Leuchtenburg haben sie nach einigen Umzügen auch einen geeigneten Ort gefunden, um sich auf das Stück vorzubereiten.
In „För ümmer Disco“ ist der Name Programm. Denn die Vergangenheit lässt den ehemaligen Star Andreas Fiesenbarg nicht los. Die ehrgeizige Eventmanagerin Regina Rautenstängel (Regisseurin Sabine Richter) will das zerstrittene Duo auf eine lukrative Revival-Tour schicken. Während die beiden Herren bei ihren jämmerlichen Gesangsproben mit den Nebenwirkungen von Botox- und Hormoninjektionen zu kämpfen haben, mutiert Andreas’ Ehefrau Birgit (Ute Eisenberg) zur knallharten Geschäftsfrau und veranlasst, dass sogar eine Promi-Kochsendung im Haus gedreht wird. Nicht nur der arrogante Fernsehproduzent Viktor Winsel (Peter Icken in einer Doppelrolle) und die „Klatschspalten-Nacktschnecke“ Coco Cabana (Ingeborg Kohn) wirbeln nun den Haushalt durcheinander – auch die durchgeknallte Fanclub-Leiterin Elvira Puvogel (Hildegard Kröger) sorgt für Unruhe. In weiteren Rollen: Astrid Schneider als Tochter Lena Fiesenbarg, Peter Icken als Tanztrainer Hosse und Tanja Bruns als Frau Dr. Wurm (Andreas’ Ärztin).
So viel sei verraten: Die turbulente Geschichte endet ganz anders als erwartet.