Betrifft: Zur Diskussion um das geplante Industriegebiet am Autobahnkreuz Oldenburg-Nord:
Hurra, wir leben noch! Was für düstere Prognosen wurden abgegeben, als sich die Fa. BÜFA im Gewerbe- und Industrie-Gebiet in Liethe ansiedelte. Giftwolken und sonstige Beeinträchtigungen würden den Untergang von Tourismus und Wohnbebauung im Luftkurort Rastede herbeiführen. Nichts ist eingetreten!
Das gleiche Szenarium ist jetzt bei der Ausweisung des eingeschränkten Gewerbe- und Industriegebietes in Ipwege festzustellen. Ein Gebiet, weit entfernt von einer Siedlungsbebauung, dem mit der Lärmreduktion Korsettstangen eingezogen werden, das verkehrsgünstig gelegen und für die Weiterentwicklung der Gemeinde Rastede auf gewerblichem Sektor dringend notwendig ist.
Wer nicht heute in den Gemeinden an die Steuerquellen von Morgen denkt, der landet im Armenhaus beziehungsweise hängt am Tropf von Zuweisungsgebern, die dann die Geschicke bestimmen.
Wie in Gewerbe- werden auch in Industriegebieten auf Dauer Ausbildungs- und Arbeitsplätze entstehen.
Die sehr gute Infrastruktur der Gemeinde, deren Ausbau und Finanzierung wird durch die moderate Ansiedlungspolitik des Gemeinderates und der Verwaltung sichergestellt. Nicht der Bürgermeister allein ist Entscheidungsträger, sondern mit ihm werden sich die gewählten Vertreter im Gemeinderat die Entscheidung nicht leicht machen .
Das bezieht sich sowohl auf die Ausweisung des Gebietes wie auch auf die zukünftig ansiedlungswilligen Betriebe Der Gemeinderat ist den Bürgern der Gemeinde verpflichtet und wird unter Abwägung aller Aspekte die richtige Entscheidung treffen.
Es ist notwendig und wichtig, dass die Einwohner der Gemeinde, die sich von der Planung beeinträchtigt fühlen, ihre Ängste und Bedenken vortragen. Nicht richtig ist es jedoch ein Horrorszenarium aufzubauschen. (...)
Auch ich möchte in Zukunft in einer lebens- und liebenswerten Gemeinde Rastede wohnen und bin sicher, das durch das geplante GI-Gebiet dieser Status nicht verloren geht.
Rastede