Oldenburg - Es kommt nicht oft vor, dass die Polizei von der Schusswaffe Gebrauch macht. Doch nach einem Pitbull-Angriff Ende Mai in Oldenburg wurde das Tier mit insgesamt 14 Schüssen getötet. Der Vorfall ereignete sich am 31. Mai gegen 19.15 Uhr auf einem Parkplatz am Stillen Weg.

Der Hund verletzte sechs Menschen, darunter ein zweijähriges Kind. Die Besitzerin war alkoholisiert. Nachbarn sprechen davon, dass sie zuvor schön häufiger wegen ihres Umgangs mit dem Hund auffällig war.

In der neuen Folge von Tatort Nordwesten, dem True-Crime-Podcast der Nordwest-Zeitung, sprechen Moderator Julian Reusch und Nicolas Reimer aus dem NWZ-Thementeam Polizei und Justiz über einen Fall, der über die Stadtgrenzen hinaus diskutiert wird.

Wie viel Schuld trägt die Besitzerin? Wie geht es den Opfern? Und wie ist so ein Angriff überhaupt juristisch zu bewerten? Die neue Folge ist jetzt überall dort zu hören, wo es Podcasts gibt.

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Julian Reusch
Julian Reusch Online-Redaktion