Assen Die niederländische Grenzprovinz Drenthe will mehr Touristen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen anlocken, muss dafür aber erst Nachhilfe in Deutsch nehmen. Beim Start der Plattform „www.besuchdrenthe.de“ zu Jahresbeginn waren etliche Informationen zu Hotels und Unterkünften noch recht unverständlich, da sie aus Sparsamkeitsgründen mit einem Computerprogramm übersetzt worden waren. „Kümmert euch um vernünftige deutsche Texte“, lautete denn auch der Aufruf der Drenthe-Marketinggesellschaft an Hotelbetreiber bei einem Treffen zur Professionalisierung der Kampagne, wie das „Dagblad van het Noorden“ berichtete.
Drenthe wirbt vor allem mit Erholungsmöglichkeiten in der Natur, auch aber kulturellen Angeboten der Region. Hotels, Bungalowparks und Ferienhäuser präsentieren sich auf der Plattform.