Sande Sebastian Janßen, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Soziales in Sande, sucht dringend weitere Wohnungen für Flüchtlinge. Vor allem für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine werden aktuell Unterkünfte gebraucht. „Die Lage wird mit jedem Tag schwieriger“, so Janßen. Wer Wohnraum anbieten kann, möge sich im Rathaus unter Tel. 04422/958825 melden.
Aktuell hat Sande 88 Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen und mit Wohnungen versorgen können. Erst am Mittwoch kamen sechs Personen hinzu, kommende Woche sollen vier weitere Flüchtlinge über die Landesaufnahmebehörde und über die Pufferunterkunft in Zetel nach Sande kommen, berichtete Janßen. Um allen Personen ein Dach über den Kopf zu bieten, habe die Gemeinde bereits eine Gemeinschaftsunterkunft im Hostel angemietet. Wohnraum wird gesucht für Alleinstehende, für Mütter mit kleinen Kindern wie auch für Familienverbände mit bis zu zehn Personen.