Im Nordwesten Die an Nord- und Ostsee grenzenden Bundesländer stellen sich auf zahlreiche Touristen am langen Pfingstwochenende ein. In Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind viele Unterkünfte fast ausgebucht, teilten Tourismus-Vertreter aus den Ländern am Donnerstag mit.
Seit dieser Woche dürfen Touristen auch in Niedersachsen wieder in Hotels übernachten – mit maximaler Auslastung von höchstens 60 Prozent. An Niedersachsens Küste, den Inseln und andernorts werden zahlreiche Besucher erwartet. „Die Buchungslage liegt derzeit bei 90 Prozent“, erklärte die Geschäftsführerin des Tourismusverbands Niedersachsen, Sonja Janßen, mit Blick auf die verfügbaren Unterkünfte. Besonders beliebt seien Wohnmobil- und Campingplätze. Dicht an der Ausbuchung seien die Inseln, sagte der Geschäftsführer der Tourismus-Gesellschaft Ostfriesische Inseln, Göran Sell, auf Borkum.
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Die 60-prozentige Belegungsbeschränkung in touristischen Betrieben wird nach Einschätzung des Tourismusverbands in Mecklenburg-Vorpommern zu einer Fast-Vollauslastung führen.
In Schleswig-Holstein sei vor allem in den Hotspots die Buchungslage sehr gut, sagte eine Sprecherin der Tourismus-Agentur TASH. Auf Föhr etwa gibt es kaum noch freie Unterkünfte. Auch Sylt sei gut gebucht. An Pfingsten gilt aber für die nordfriesischen Nordsee-Inseln, die meisten Halligen und die Tourismus-Hochburgen St. Peter-Ording und Büsum ein Betretungsverbot für Tagestouristen.