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Kreispokal Wardenburger setzen Chelsea-Taktik erfolgreich um


Feierte den Sieg im Kreispokal-Finale: die Altsenioren-Ü-40-Mannschaft des VfR Wardenburg 
Lars Pingel

Feierte den Sieg im Kreispokal-Finale: die Altsenioren-Ü-40-Mannschaft des VfR Wardenburg

Lars Pingel

GANDERKESEE - Der Champions-League-Sieger war das Vorbild. „Wir haben gespielt wie der FC Chelsea“, sagte Ralf Cordoni nach dem Kreispokal-Finale der Altsenioren-Fußballer in Ganderkesee. Mit dem VfR Wardenburg hatte er gerade den Krombacher-Pokal gewonnen. Es gab allerdings entscheidende Unterschiede. Der wichtigste: In Ganderkesee spielte der Sieger, anders als in München der FC Bayern, in den roten Trikots, während der Zweitplatzierte, der Vorjahressieger TSV Ganderkesee, wie die Engländer in blau gekleidet war. Und die Wardenburger mussten nicht ins Elfmeterschießen. Ein Treffer von Andreas Cordes in der 27. Minute brachte ihnen den Sieg.

„Wir haben uns vor der Partie gesagt, dass wir vor allem in der Defensive sicher stehen müssen“, erklärte Cordoni. „Das war die einzige Möglichkeit, die wir hatten. Die TSV-Spieler sind alle deutlich jünger als wir.“ Zudem konnten die Gastgeber deutlich häufiger wechseln. Der TSV bot 18 Akteure auf, der VfR 13.

Trotz seiner defensiven Grundaufstellung hatte der VfR in der von Schiedsrichter Uwe Hense geleiteten Partie die erste gute Chance. Ein Schuss von Cordes aus 18 Metern verfehlte sein Ziel nur knapp. Anschließend bestimmte der TSV das Geschehen. Er setzte oft auf hohe Flanken, um zu Möglichkeiten zu kommen. Das gelang einige Male gut. Volleyschüsse von Stefan Wellbrock (12.) und Kai Claußen (20.) sorgten für die größte Gefahr.

In der 27. Minute gelang dem VfR der schon entscheidende Konter: Cordoni leitete ihn ein, Cordes lief dann alleine aufs TSV-Tor zu und schob den Ball in die lange Ecke.

Nach dem Seitenwechsel versuchte der TSV mit Macht, den Ausgleich zu erzielen. Doch die Wardenburger verteidigten geschickt, so dass sie nach dem Schlusspfiff vom Kreis-Schiedsrichteransetzer Markus Deitenbeck die Siegertrophäe erhielten. „Die Teams haben gezeigt, dass die Altsenioren guten Fußball spielen“, lobte er. Auch der TSV erhielt eine Trophäe, die ebenso wie die Geld- und Getränkeprämien von der Brauerei gestiftet wurden.

Im Finale spielten für den TSV:

Jörg Kreye – Alexander Langenhorst, Carsten Keltsch, Christian Busch, Dieter Ordemann, Friedrich Walkenhorst, Hartmut Rink, Holger Ordemann, Jens Thomann, Kai Claußen, Lutz Tönjes, Martin Koschei, Michael Claußen, Michael Gerling, Ralf Lindemann, Stefan Hasselberg, Stefan Wellbrock, Stefan Busch.

Im VfR-Team standen:Ingo Feldhus – Ralf Cordoni, Jens Hamel, Dietmar Peters, Thorsten Mörking, Dietmar Kirchhoff, Andreas Cordes, Ralf Albers, Dieter Steep, Hajo Roßkamp, Udo Pieper, Jörg Wichmann, Thorsten Solga.

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