HEIDMüHLE - Fußball-Bezirksligist Heidmühler FC ist weiter in der Erfolgsspur. Die Mannschaft von HFC-Trainer Lars Poedtke gewann am Sonntagmittag bei Frisia Wilhelmshaven deutlich mit 5:0 Toren. Durch diesen Sieg setzt sich der HFC in der Spitzengruppe der Tabelle fest.
Frisia Wilhelmshaven - Heidmühler FC 0:5. Die Gastgeber präsentierten sich in einer erschreckend schwachen Form. Folgerichtig fiel bereits in der 18. Minute die frühe Führung für die Heidmühler. Niklas Fasshauer lochte nach einer mustergültigen Flanke von Nico Kasputtis zum 1:0 ein. Auch in der Folgezeit blieben die Gäste die spielbestimmende Mannschaft. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel markierte Lukas Wysiecki nach einem mustergültigen Konter über Ihno Tjarks und Fasshauer das längst überfällige 2:0. Nur 60 Sekunden später erhöhte Sascha Abraham wiederum nach einem Konter über Fasshauer und Wobbe auf 3:0.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht. Heidmühle stürmte und Wilhelmshaven versuchte, die Niederlage in Grenzen zu halten. Das gelang nur bedingt. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte der HFC nach dem schönsten Angriff des Spiels auf 4:0. Nach einer Ballstafette zwischen Fasshauer und Gerrit Schökel kam das Leder zu Wobbe, der anschließend mit der Hacke einnetzte. Kurz vor dem Ende der Partie markierte erneut Wobbe den 5:0-Endstand, als er nach einem Pressschlag mit dem Wilhelmshavener Keeper in Ballbesitz blieb und ungehindert einschießen konnte.
„Das war ein hochverdienter Sieg, der noch deutlicher hätte ausfallen können, wenn wir unsere Chancen in den letzten 20 Minuten besser genutzt hätten. Marcel Hansche war bester Mann auf dem Platz. Er war zweikampfstark und stellungssicher“, sagte HFC-Trainer Poedtke.
Tore: 0:1 Fasshauer (18.), 0:2 Wysiecki (43.), 0:3 Abraham (44.), 0:4 Wobbe (50.), 0:5 Wobbe (88.).
FC Rastede - BV Bockhorn 0:0. Die Bockhorner haben am Sonntag zwei Punkte in Rastede liegen lassen. BVB-Trainer Gerold Steindor ärgerte sich maßlos über die große Anzahl vergebener Chancen. „Wir hatten während der Partie mindestens fünf hundertprozentige Chancen, aber machen kein Tor“, so Steindor. Die Bockhorner waren nach einigen taktischen Umstellungen gegenüber den vergangenen Spielen kaum wiederzuerkennen. Von Beginn an bestimmte die Steindor-Truppe das Geschehen auf dem Platz. Gastgeber Rastede erspielte sich nicht einen nennenswerte Chance.
Schon im ersten Durchgang hätte der BVB 3:0 führen müssen, doch Oliver Röben (15.), Andreas Maass (30.) und Johann Booken vergaben klarste Gelegenheiten. Das Bild änderte sich auch in Durchgang zwei nicht. Wilke Runkel und Jens Lübben trafen ebenfalls nicht. Zu allem Überfluss handelte sich Runkel in der 80. Minute wegen Schiedsrichterbeleidigung noch die rote Karte ein. „Das war schon haarsträubend“, so Steindor.
Tore: Fehlanzeige.