Nadorst - Gute Musik, gute Laune und ein riesiges Bündel an Energie: Genau die richtige Mischung für die Schwimmerinnen und Schwimmer, die beim dritten 24-Stunden-Schwimmen im Freibad Flötenteich am Start waren. Die Sportler kamen nicht nur aus Oldenburg und umzu, sondern – wie auch in den vergangenen beiden Jahren – aus anderen Teilen Deutschlands. Am Ende zählten die Organisatoren rund 250 Teilnehmer in neun Altersklassen – darunter Einzelkämpfer, aber auch ganze Mannschaften. Dieser Wettbewerb wurde bereits zum dritten Mal ausgetragen und ist eine Kooperation zwischen dem Oldenburger Schwimmverein (OSV) und der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes. Unterstützt wurden sie vom Olantis unter anderem im Bereich des Marketings, mit der Vorbereitung und Bereitstellung des Freibades am Flötenteich. Die beiden Hauptorganisatoren Bernd Leutbecher (DRK) und Christopher Terwey (OSV) zeigen sich mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden: „Aktuell rechnen wir mit einem leichten finanziellen Überschuss durch weitere Spenden und Nachmeldungen vor Ort, so dass wir diese nach Auswertung der Veranstaltung gern in Form einer Spende weitergeben möchten“, heißt es. Und: „Wir sind sehr dankbar und mächtig stolz auf all die vielen Teilnehmer, die erschöpft, aber glücklich ihre Urkunden und Medaillen in der Hand halten und mit uns einfach dieses tolle Event erlebt haben“, so Terwey.

Ziel und Motivation der Veranstaltung ist es, innerhalb der 24 Stunden so viele Meter wie möglich zu schwimmen und „drumherum einfach Spaß“ zu haben.

Samstags um 10.15 Uhr gestartet, endete die Veranstaltung tags drauf zur gleichen Zeit. Die weiteste Strecke, die geschwommen wurde, erreichte bei den Männern Mael Peron mit 41,0 Kilometern. Bei den Damen kam Barbara Resch sogar auf beachtliche 43,2 Kilometer. Auch im kommenden Jahr soll „Oldenburg schwimmt“ wieder stattfinden. Der Termin wird nach den Sommerferien feststehen.