Oldenburg - Nach einer Woche Wettkampf sind die drei Nachwuchstalente Luca Jürgen, Konrad Pfaff und Maximilian Kürten von der Weltmeisterschaft im Robocup aus Kanada heimgekehrt. Die drei Schüler des Herbartgymnasiums konnten sich in ihrer Disziplin einen hervorragenden sechsten Platz in einem 38 Teams umfassenden Starterfeld sichern. Die Siegermannschaft stammt aus dem Iran, die vor Schülern aus China und Ungarn gewannen.
„Es war ein hochspannendes Erlebnis, so viele robotikbegeisterte Jugendliche aus allen Ecken der Welt erleben zu dürfen, die zu jeder Zeit auch die Erfolge konkurrierender Teams zu würdigen wussten“, sagte Stefan Große, der zusammen mit Ahlke Eiben die Dreiertruppe als Lehrkraft begleitete.
Der weltweit größte Robotikwettbewerb fand mit mehr als 3000 Teilnehmern aus mehr als 40 Nationen in Montreal statt. Zu sehen waren während der Wettkampftage verschiedene Disziplinen, bei der Roboter zum Beispiel im Fußball, beim Erledigen von Haushaltsaufgaben oder als Helfer in unterschiedlichen Katastrophenszenarien gegeneinander antreten mussten.
Die Oldenburger starteten als Team „Kindergartengruppe Regenbogen“ in der Kategorie „Junior Rescue“. Dabei musste ein selbstentwickelter Roboter so programmiert werden, dass er autonom durch einen Parcours navigiert, um „Opfer“ in Form von Kugeln durch Einsammeln und Ablegen zu „retten“.
Die nächste Robocup-WM wird in Australien ausgetragen. In der Qualifikation wollen auch Luca, Konrad und Maximilian wieder antreten.