Hude - Gut besucht war die 32. Huder Kaninchenschau, die im Autohaus Rüdebusch in Hude stattfand.

Während am Freitag erst die Zuchttiere von einem Schiedsrichterteam bewertet wurden, fand einen Tag später der offizielle Teil der Schau statt.

Als Schirmherr eröffnete Bürgermeister Axel Jahnz die Veranstaltung. Der Vorsitzende Heinz-Gerd Evers lobte die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Hude und dem Kaninchenzuchtverein I 104 Hude.

Zur Eröffnung begrüßte er unter den Gästen auch das Vorstandsmitglied Wolfgang Gebauer vom Kreisverband Oldenburg-Nord, den Ehrengast Friedrich von Essen vom Landesverband und den Kreisverbandsvorsitzenden aus der Wesermarsch, Alfred Hartmann.

Für besondere Verdienste um den Verein und für ihre vorbildliche Arbeit wurde die 16-jährige Kim Kleber mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Bereits mit sechs Jahren war sie dem Kaninchenzuchtverein beigetreten und hatte in den Jahren danach bis zu 30 Kaninchen zu versorgen. Doch seit dem sie ihre Ausbildung begonnen hat, findet sie keine Zeit mehr, sich um die Tiere zu kümmern und schaffte sie ab – eine konsequente Entscheidung, denn im Kaninchenzuchtverein werde viel Wert auf die Pflege der Tiere gelegt.

Der Huder Verein ist mit 85 Mitgliedern neben dem aus Wardenburg der zweitgrößte Verein im Landkreis Oldenburg.

In der Ausstellung wurden 207 Langohren unterschiedlicher Rasse- und Farbschläge gezeigt. Bei der Prämierung für das beste Tier wurde Michael Budde mit seinem Zuchtkaninchen „Perlfeh“ Vereinsmeister. Marion Budde bekam für ihre Farbenzwerge weißgrannen schwarz den Titel Bester 1.0. Bei der Jugend wurde Kathleen Schwarting mit ihrem Zuchttier „Rote Neuseeländer“ erste Vereinsmeisterin und Kenneth Schwarting mit ihrer Zucht weißgrannen schwarz kam auf Platz zwei. Sie sicherte sich zusätzlich den Titel als Bester 1.0.