Ein lockeres Mundwerk bewiesen am Donnerstag Wiebke Kethorn und Daniel Hain. Die Handballerin und der Basketballer mussten auf der Bühne aber nur die Lippen bewegen. Den Rest erledigte Bauchredner „Master Me“ aus Münster. Er lieh den beiden eine ganz spezielle Stimme und entlockte den Sportlern erstaunliche Dinge: Hain lallte und verriet, dass er nicht küssen könne. Kethorn kreischte in höchsten Tönen, sie erwarte ein Kind. Das Publikum beklatschte diesen amüsanten Small-Talk begeistert.
Mut zeigte auch Holger Kesten von der Oldenburgischen Landesbank. Zwei Tage nach dem 5:2-Erfolg in der Fußball-Champions-League bei Inter Mailand outete er sich als Schalke-Fan. „Achtung, zwei Borussen stehen gleich hinter Ihnen“, warnte Moderator Otto-Ulrich Bals. WieNWZ
-Chefredakteur Rolf Seelheim ist auch der Leiter der Sportredaktion Fan des Schalker Erzrivalen Borussia Dortmund.Ein attraktives Angebot erhielt unterdessen Jens Schreiber. Der ehemalige Schwimmer des Polizei SV Oldenburg hatte zuvor erzählt, dass er in der Bezirksliga Hannover Basketball spiele. Das bekam Baskets-Sprecher Torben Rosenbohm mit. Er versuchte daraufhin, Schreiber einen Wechsel in seine Heimatstadt schmackhaft zu machen. Zwar nicht in die Bundesliga, sondern in Rosenbohms Bezirksklassen-Team. Dass er sich in Oldenburg immer noch wohlfühlt, zeigte Schreiber beim Plausch mit vielen ehemaligen Weggefährten wie etwa Tammo Schroeder.