Springreiter Mario Stevens (29/Bild) stuft den sportlichen Stellenwert des Landesturniers in Rastede hoch ein. Er lobt das breite Spektrum an Prüfungen.
FRAGE: Herr Stevens, mit welchen Zielen fahren Sie nach Rastede?
STEVENS: Ich will meine jungen Pferde gut präsentieren und hoffe zudem auf ansprechende Rahmenbedingungen, sprich viele Zuschauer bei gutem Wetter.
FRAGE: Sie nehmen mit 28 Pferden an insgesamt 20 Prüfungen teil. Ist die sportliche Belastung nicht zu hoch?
STEVENS: Das ist doch jedes Jahr so: Ich finde es schön. Meine Pferde haben sich in der vergangenen Woche gut angefühlt. Ich fahre optimistisch nach Rastede und freue mich auf das Turnier.
FRAGE: Wie schätzen Sie Ihre Chancen für den Großen Preis am Sonntag ein? Reicht es zum Sieg?
STEVENS: Es hat ja Gott sei Dank 2004 schon einmal zum Sieg gereicht. Das Turnier bietet neben dem Großen Preis aber auch viele andere Höhepunkte. Deshalb konzentriere ich mich auf ein breiteres Spektrum an Prüfungen. Wie es dann beim Großen Preis am Sonntag läuft, werden wir sehen.
FRAGE: Wie stufen Sie den sportlichen Stellenwert des Turniers ein?
STEVENS: Sehr hoch, weil es ein traditionelles Turnier ist, das auf höchstem sportlichen Niveau stattfindet. Für mich als Oldenburger ist Rastede immer ein Höhepunkt im Sportjahr.