Schwei Heiß, aber schön: So haben die Mitglieder des Ortslandvolkvereins Schwei ihre Fünf-Tages-Fahrt nach Berlin und in den Spreewald in Erinnerung. Genau 25 Mitglieder nahmen an der Tour teil, berichtet Gisela Hecht im Namen des Vorstands.
Das erste Ziel war der Hof Bünkemühle bei Nienburg an der Weser. Bei einer Besichtigung lernten die Schweier die große Kuhherde, einige Showkühe, die bei Tierschauen auftreten, und die Hofkäserei kennen.
Nächstes Ziel war das Seehotel im brandenburgischen Zeuthen südlich von Berlin, wo die Landvolk-Mitglieder vier Nächste verbrachten. Am nächsten Tag ging es in die Bundeshauptstadt Berlin, wo die Reisenden nicht nur den Bundestag besichtigten, sondern auch eine Stadtrundfahrt unternahmen.
Der geplante Stadtrundgang durch die brandenburgische Hauptstadt Potsdam fiel der drückenden Hitze zum Opfer, die Reisenden sahen sich die Stadt lieber vom klimatisierten Reisebus aus an. Aber die von geheimnisvollen Agententauschen während des Kalten Krieges bekannte Glienicker Brücke überquerten doch alle zu Fuß. Auf einem Schiff erkundeten sie die Havel.
In den nächsten Tagen folgten eine Kahnfahrt auf der Spree und Besuche bei einigen Erzeugern im Spreewald – beispielsweise beim bekannten Spreewaldgurken-Hersteller Spreewald-Rabe in Lübbenau und bei Christine Berger, die Sanddornprodukte anbietet.