Dangast Der Kurdirektor Johann Taddigs hatte es schon im „Gemeinnützigen“ angekündigt, am Dienstagabend stimmte auch der Planungsausschuss zu: Die 2,70 Meter „See-Pferd“-Skulptur aus Schrottteilen der russischen Künstlerin Antonina Fatkhullina wird in Dangast an der Ecke Edo-Wiemken-Straße/An der Rennweide aufgestellt. Sie hatte es während eines Workshop zum Thema Recycling des Künstlers Diedel Klöver in Rallenbüschen gefertigt.
Auf die Frage eines Bürgers, warum es nicht an der Promenade auf einem für ein Kunstwerk vorgesehenen Sockel installiert wird, antwortete Olaf Freitag von der Stadtverwaltung: „Der Künstler findet diesen Standort nicht so geeignet, weil dort der Bezug zur ehemaligen Pferderennbahn nicht hergestellt sei.“ Der Ausschussvorsitzende Sascha Biebricher (SPD) betonte: „An der Promenade hätte die Skulptur zudem Hochwassersicher angebracht werden müssen.“ Hannelore Schneider (SPD) wies darauf hin, dass die Skulptur so sicher angebracht werden müsse, dass sie nicht als Klettergerüst zweckentfremdet werde.