Norden /Kreis Vechta Das Wolfsbüro des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat bisher 18 eingereichte Anträge auf Billigkeitsleistung und Prävention bewilligt und 9500 Euro ausgezahlt. Vier Anträge laufen noch, heißt es in einer Pressemitteilung.
Zur Wolfs-Prävention wurden laut NLWKN seit November 2014 insgesamt 20 Anträge gestellt und 16 für den Kauf spezieller Zäune bewilligt. Von den 77.000 Euro, die zur Verfügung stehen, hätten Tierhalter 57.000 Euro abgerufen. In zwei Fällen wurden Herdenschutzhunde gefördert.
Auf die Vorwürfe eines Schäfers aus dem Kreis Vechta, der sich über fehlende Unterstützung durch das Wolfsbüro beklagt hatte, entgegnet der NLWKN, mit dem Betreffenden in Kontakt zu stehen. Er habe die erforderlichen Unterlagen, etwa im Falle des Eselprojekts (die NWZ berichtete), nicht vollständig eingereicht.