LANGFöRDEN „Das Aphasie-Zentrum Langförden bleibt erhalten.“ Das hat Bernhard Berding, Geschäftsführer der am Donnerstag, 16. Juni, gegründeten „Aphasie- und Seniorenzentrum Besitz-GmbH“ erklärt. Die Gesellschaft stellt, gesichert durch Investoren um die Unternehmer Josef Meerpohl und Franz Grimme, der bestehenden, von Antonius Pille geführten Betriebsgesellschaft notwendiges Kapital bereit. Mit diesem Schritt sehen die Investoren, die laut Berding „die Patienten im Blick haben“, dem Kerngedanken der „Josef-und-Maria-Bergmann-Stiftung“, der auf den Erhalt des seit Dezember 2010 in der Insolvenz stehenden Aphasiezentrums (die NWZ berichtete) abzielt, Rechnung getragen. Dem aktuellen Schritt sind Verhandlungen, insbesondere mit der Kölner Bank für Sozialwirtschaft, voraus gegangen. Teil des Sanierungskonzepts ist die Insolvenz der gleichfalls übernommenen Pflegeeinrichtung Johannes-Gut. Die Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. Gegen Werner Dornieden, den Ex-Geschäftsführer ermittelt die Staatsanwaltschaft. „Es haben sich Anhaltspunkte für eine Insolvenzverschleppung ergeben“, so ein Sprecher.
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