Vechta Die VCD-Fraktion im Rat der Stadt Vechta hat nun Anträge in Sachen Verkehrssicherheit und zum Bauen in Vechta auf den Weg gebracht. „Claus Dalinghaus, der als unabhängiger Kandidat bei der Bürgermeisterwahl 2019 antreten wird, hat mir mitgeteilt, dass ihn Anwohner bei seiner Zuhör-Tour im Bereich Stoppelmarkt auf verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten hinwiesen haben“, teilt Fraktionsvorsitzender Stephan Sieveke in einer Pressemitteilung der VCD mit.
Für die Sicherheit der Radfahrer, insbesondere der Schulkinder, sei eine dauerhafte Radwegebeleuchtung am Visbeker Damm zwischen Neubaugebiet und Bahnübergang Stoppelmarkt/jüdischer Friedhof unabdingbar. Deswegen beantragt die VCD-Stadtratsfraktion, dass „so schnell wie möglich“ die vom Verwaltungsausschuss im März 2019 beschlossene dauerhafte Straßenbeleuchtung im zurzeit immer noch unbeleuchteten Teilstück zwischen Neubaugebiet und Bahnübergang Stoppelmarkt/jüdischer Friedhof installiert wird. Denn die Radwegsicherheit und insbesondere die Schulwegsicherheit der Kinder aus Bergstrup/Stoppelmarkt sollten bereits in diesem Winter gegeben sein, heißt es von den Politikern.
„Zudem wurde uns vorgetragen, dass Kinder von Bewohnern des Visbeker Damms, die mit ihren Familien auswärts wohnen, gerne nach Vechta zurückkehren wollen, wenn sie im hinteren Bereich des elterlichen Grundstücks bauen dürften. Wir sind der Auffassung, dass alle Möglichkeiten untersucht werden sollten, dafür zu sorgen, dass junge Familien in Vechta bauen können“, so Sieveke. Es wird beantragt, alle Möglichkeiten einschließlich des Erlasses einer Außenbereichs-Abrundungssatzung zu prüfen, um Anwohner-Kindern am Visbeker Damm das Bauen zu ermöglichen.