VECHTA - Viele Bürger sollen sich in dem Gemeinschaftsangebot der Stadt und der Universität Vechta wiederfinden: Das ist der Wunsch, mit dem die Organisatoren der seit mehr als 25 Jahren laufenden „Zeit für Musik“-Konzerte in die neue Saison gehen. Ein wesentlicher Faktor dabei ist, so Bürgermeister Helmut Gels (CDU), dass diese Reihe „kein Massenprodukt, sondern etwas ganz Spezielles darstellt.“ Für den Musikpädagogen und Ideengeber des Dauerbrenners, Prof. Wolfgang Mechsner, kommt hinzu, dass die vielfach durch persönliche Kontakte ermöglichten Konzerte „einen Vermittlungscharakter besitzen und Musik dem Publikum näher bringen.“
Vier Abende sieht das Programm 2012 vor. Der Auftakt erfolgt am Mittwoch, 25. Januar, ab 20 Uhr mit dem Gitarren-Duo Fritz Knipper und Gunnar Greszik. Sie präsentieren „Von Bach bis Bowie“. Am Freitag, 27. April, folgt ab 20 Uhr im Rathaus ein Liederabend mit der Sängerin Angelika Czaban und Prof Wolfgang Mechsner (Klavier). Zudem wirkt Andras Bernhardt (Horn) mit, der wie Czaban aus Vechtas Partnerstadt Jaszbereny (Ungarn) stammt. Sie stellen Werke von Lachner, Debussy, Liszt, Kodaly, Levay und Strauss vor. Um „himmlische Träume und ein höllisches Erwachen“ geht es beim „Concerto Recitativo“ am Mittwoch, 9. Mai, ab 20 Uhr in der Universitätsaula. Annette Kristina Banse und Prof. Hans Christian Schmidt-Banse lesen aus Briefen Dietrich Bonhoeffers an Maria von Wedemeyer. Den Schlussakkord bieten das Ciompi-Quartett (USA) und Allan Ware (Klarinette) mit Klezmer, der Musik jüdischer Komponisten.
Karten kosten von 8 bis 12 Euro (ermäßigt: 4 bis 7 Euro). Sie sind im Vorverkauf unter Telefon 04441/886405 oder in der Buchhandlung Vatterodt erhältlich.
@