Vechta Zwei Schwerverletzte und ein völlig demolierter Pkw: Das ist die Bilanz eines Bahnunfalls am Dienstag, 21. April, in Vechta. Kurz nach 16.30 Uhr, so die Polizei, war ein mit zwei Personen besetztes Auto auf einem unbeschrankten Bahnübergang unweit der Kreuzung Kötterweg/Hagener Ringstraße frontal auf einen Zug der Nordwestbahn geprallt. Durch die Wucht der Kollision überschlug sich das Auto und wurde in einen Graben links neben den Gleisen gedrückt.
Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr befreiten die beiden Insassen, einen 69-Jährigen und seine 67-jährige Ehefrau aus Vechta, die auf dem Weg zu Verwandten gewesen waren. Nach der Erstversorgung durch Notärzte und Rettungssanitäter brachten die Rettungshubschrauber Christoph Westfalen und Christoph Weser die Opfer zur weiteren medizinischen Versorgung in Spezialkliniken nach Bremen und Osnabrück.
Die 50 Zuginsassen kamen bis auf einen Leichtverletzten mit dem Schrecken davon. Die Bahnlinie blieb bis in den Abend hinein gesperrt.
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