Düsseldorf - Man nehme eine Prise Salz – so oder so ähnlich steht es in vielen Rezepten. Doch Menschen nehmen Salz in der Regel nicht nur direkt, sondern auch indirekt zu sich. Denn das meiste Salz steckt in verarbeiteten Lebensmitteln, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Grundsätzlich ist Salz lebenswichtig – denn es reguliert zum Beispiel unseren Wasserhaushalt im Körper und ist für die Verdauung und die Muskeln wichtig. Doch zu viel Salz kann uns sogar schaden: Viele Menschen reagieren auf einen dauerhaft zu hohen Salzkonsum mit Bluthochdruck. Und das steigert wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, für Schlaganfall und Herzinfarkt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt insgesamt nicht mehr als einen Teelöffel täglich – das entspricht etwa sechs Gramm Salz. Sehr gut ist es, wenn man Jodsalz verwendet.