BRAKE brake/tm In der Standortdiskussion über den Neubau der Hauptschule im Kultur- und Sportzentrum hat der Schulelternrat der Realschule seine Bedenken gegen einen Anbau an der Realschule vorgebracht. Dem Anbau fiele ein großer Teil des von Schülern, Lehrkräften und Eltern mit viel Engagement umgestalteten Schulhofes zum Opfer, kritisiert der Schulelternratsvorsitzende Reinhard Allmers.
„Wir wollen mit der Hauptschule langsam zusammenwachsen“, betont Allmers. Deshalb ist aus Sicht des Schulelternrats auch das Freibadgelände der ideale Standort für die neue Hauptschule. In den Neubau integriert werden sollte die DLRG-Zentrale, schlägt der Elternrat als Kompromiss vor.
Die Tennisplätze als Schulstandort lehnt das Gremium dagegen aus schulpädagogischen Gründen ab. „Wir wollen keine neue Außenstelle“, erklärt Allmers.
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Die jetzige Außenstelle der Realschule in der Bürgermeister-Müller-Straße wird zum Schuljahresbeginn 2008/09 aufgelöst, die Fünft- und Sechstklässler besuchen dann ebenfalls die Realschule am Philosophenweg. Das sei bei der Umgestaltung des Schulhofes bereits berücksichtigt worden, so der Schulelternrat. Allmers verweist darauf, dass in die Umgestaltung Gelder des Fördervereins der Realschule und auch des Landkreises geflossen sind, bei einem Sponsorenlauf sammelten die Schüler einen beachtlichen Spendenbeitrag ein.
Die Kreisverwaltung hat für den Neubau der Hauptschule Grobplanungen für neun Standort-Varianten vorgenommen. Die Varianten werden dem Bauausschuss des Kreistages in einer öffentlichen Sitzung am 10. September präsentiert.